Werbegemeinschaft und Schausteller laden zum „Sommer in der Stadt“
Die aktuelle Pandemie-Entwicklung erlaubt nach und nach weitere Schritte in Richtung Normalität.
Ein Teil der Paderborner Fußgängerzone bietet vom 21. Juni bis zum 3. Juli und vom 5. bis zum 17. Juli jeweils acht zusätzliche Genussorte: Schausteller und Werbegemeinschaft präsentieren zwischen Rathausplatz und Westerntor den „Sommer in der Stadt“.
„Um die wirtschaftliche Situation der Schausteller aus unserer Region ein wenig zu entschärfen und den Besuchenden der Stadt besondere Genussmomente zu erlauben, möchten wir als Werbegemeinschaft den Juni und Juli mit diesem einmaligen Angebot bereichern“, sagt Uwe Seibel, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Paderborn.
Er sieht im „Sommer in der Stadt“ eine Art „Einstimmung auf Libori light“, das Ende Juli als Alternative zur Libori-Kirmes stattfinden soll.
„Aufbauend auf den sehr guten Erfahrungen und der durchweg positiven Resonanz im Rahmen der letztjährigen Herbstmeile haben wir gemeinsam mit den Schaustellern vornehmlich hochwertige Kirmes-Stände mit einem kirmestypischen Angebot sowie punktuell kleine Fahrgeschäfte für Kinder eingeplant“, sagt Uwe Seibel. Alles wird in wohlüberlegtem Abstand in der Fußgängerzone zwischen dem Historischen Rathaus und dem Westerntor platziert.
Mit einem ausgefeilten und bewährten Hygienekonzept sowie der stetigen Kontrolle der zum Zeitpunkt der Durchführung geltenden Corona-Regeln ist ein geregelter Ablauf gesichert.
An den Ständen werden werktags zwischen 11 und 19 Uhr typische Kirmes-Spezialitäten – von Crêpes über Hot Dogs bis hin zu Gebrannten Mandeln – angeboten. Ein Kinder-Karussell rundet das Angebot ab.
Über das gemeinsame Projekt freut sich Hans-Otto Bröckling, Vorsitzender des Schaustellervereins Paderborn: „Die Fußgängerzone wird seit vielen Jahren im Rahmen von vielen Veranstaltungen von uns bespielt und wir haben viele Stammkunden, die uns gerne besuchen. Gerne nutzen wir die Möglichkeit, der Öffentlichkeit zu zeigen, dass es uns gibt.“
Seibel und Bröckling danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und insbesondere des Ordnungsamtes, die im Vorfeld „starke Unterstützung gegeben haben“.